Joy – Alles außer gewöhnlich
8. Februar 2016
Inhalt![]() (C) Twentieth Century Fox of Germany GmbH Die junge Joy kann sich mit ihrem Job am Flughafen Check-In gerade so übers Wasser halten. Sie wohnt zusammen mit ihrer Mutter, die niemals ihr Bett verlässt und den ganzen Tag ihre Seifenoper im Fernsehen schaut, und mit ihren drei Kindern, um deren Erziehung sie sich auch noch kümmern muss. Als wäre das nicht schon anstrengend genug, lädt ihre Schwester auch noch den Vater bei ihr ab, der im Keller einzieht – in dem auch ihr Ex-Mann wohnt. Da hat sie eine Idee: einen Wischmop, mit dem man sich weder die Hände schmutzig macht, bei dem man sich nicht bücken muss und den man nur einmal im Leben kaufen muss. Joy kann die neue Flamme ihres Vaters überreden, ihr das Geld zu leihen und macht sich auf der Suche nach einer Produktionsfirma, die sie schnell findet. Schwieriger wird es jetzt: wie bringt man den Wischmop an die Frau? Denn das Produkt möchte niemand in sein Sortiment aufnehmen. |
Trailer
Mein Fazit
Aus den Berichten der Medien hatte ich eigentlich einen Film über eine Power-Frau erwartet, die sich in der männlich dominierten Gesellschaft durchkämpfen muss. Stattdessen habe ich einen Film über eine Frau gesehen, die sich mit ihren Ideen ein Geschäft aufgebaut hat und dabei auf Schwierigkeiten stößt und in viele Fallen tappt, mit denen Existenzgründer zu kämpfen haben.
Auch wenn ich etwas anderes erwartet hatte, fand ich den Film sehr ansprechend. Obwohl meiner Meinung nach Jennifer Lawrence für die Rolle zu jung ist, brilliert sie geradezu als Joy, das Zusammenspiel mit Bradley Cooper ist perfekt. Zwischen denen hat die Chemie wirklich gestimmt. Empfehlenswert ist der Film auf alle Fälle.